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Test: Klipsch Image S4i für Apple iPhone

Klipsch Image S4i white
Seit ca. 3 Wochen darf ich die Image S4i aus dem Hause Klipsch mein eigen nennen. Die In Ears betreibe ich mit meinem iPhone 4S, was auch das “i” im Produktnamen zum Ausdruck bringt. Denn die Kopfhörer sind für Apples iOS Produkt optimiert, was sich vor allem in der prima zu bedienenden Kopfhörerfernbedienung und dem Mikrofon zeigt. Ansonsten ist der Klipsch Image S4i mit dem Klipsch Image S4 identisch. Den Mehrwert für das iPhone lässt sich Klipsch auch bezahlen, denn die S4i Modelle kosten ca. 20-30€ mehr als die nicht iOS Optimierten Versionen.
 

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Apple In-Ears Kopfhörer – der erste Eindruck

Mit 69,- Euro zählen die In-Ear’s von Apple sicher nicht zu den billigsten Kopfhörern, aber im audiophilen Bereich gibt es auch einige die preislich noch deutlich drüber liegen. Trotzdem habe ich lange gehadert mir diese In-Ears zu kaufen, weil man doch Apple-typisch immer nochmal ein paar Euro mehr bezahlt. Letzendlich habe ich es trotzdem nicht bereut.

Wie man es von Apple-Produkte gewohnt ist, kommt auch dieser Kopfhörer nicht in einer 08/15 Plastikhülle daher. In einer Box aus Plastik und Pappe lässt sich der Kopfhörer sehr leicht entnehmen. Und nicht nur der Kopfhörer kommt zum vorschein, sondern auch einiges an Zubehör, was schon nach diesem ersten Eindruck den Preis von 69,- Euro relativiert.

Der Kopfhörer selbst kommt in einer schicken dreieckigen Box daher, die bei nichtgebrauch ein gutes Zuhause für den Kopfhörer bietet. Neben den Kopfhörer gibt es auch noch die Silikon-Stöpsel in verschiedenen Größen, die ebenfalss in einer Box aus Plastik, geschützt vor Dreck aufbewart werden können. Soweit kennt man es vielleicht auch von anderen Kopfhörern in dieser Preisklasse. Doch werden noch weitere Ersatzteile mitgeliefert. Die Membran der Kopfhörer wird durch ein Stahlgewebe vor Dreck geschützt. Dieses lässt sich vom Kopfhörer abschrauben und somit problemlos reinigen und sollte das mal verloren gehen, hat Apple noch zwei weitere Abdeckungen als Ersatz beigelegt. Neben den Anleitungen und technischen Spezifikationen finden sich noch zwei kleine Apple-Aufkleber in der Box.
Soviel zum Inhalt!

Der Klang der Kopfhörer ist überraschend gut und braucht sich nicht zu verstecken. Mit zwei Treibern, einen Hoch- und einen Tieftöner, produziert der Kopfhörer ein klares Klangbild mit klaren Höhen, sauberen Mitteltönen und einem recht neutralem tiefen Frequenzgang. Die Bässe sind knackig aber nicht zu kräftig. Wer es bei den Tiefen lieber mehr krachen lassen will sollte sich nochmal umschauenhören, da gibt es Kopfhörer die deutlich mehr können. Allerdings muss man dann auf die Kopfhörerfernbedienung mit integrierten Mikrofon verzichten, die für mich eines der wichtigen Kriterien für diesen Kopfhörer war, da es im Zubehörmarkt noch nicht allzuviele Kopfhörer gibt, die alle Headset-Funktionen und die der Fernbedienung unterstützen.
Alles in allem finde ich Preis/Leistung absolut okay und habe den Kauf noch nicht bereut; und wer ab und zu in lauterer Umgebung hören will, wird das geschlossene System der In-Ears gegenüber den Standard Ear-Pads, die den Geräten beiliegen, schnell zu schätzen wissen.

Welche Erfahrungen habt ihr mit den Kopfhörern gemacht? Freue mich über Kommentare.

Lieferumfang

  • Apple In-Ear Headphones mit Fernbedienung und Mikrofon
  • Transportetui
  • Silikon-Ohrstöpsel in drei Größen (klein, mittel, groß)
  • Zwei Ersatz-Schutzkappen

Technische Daten

  • Frequenzbereich: 5 Hz bis 21 kHz
  • Impedanz (bei 100 Hz): 23 Ohm
  • Wirkungsgrad (bei 100 Hz): 109 dB SPL/mW
  • Treiber: Spezielles 2-Wege-System (Hoch- und Tieftöner in jedem Ohrstöpsel)

Länge und Gewicht

  • Kabellänge: 106,5 cm von der Audiobuchse bis zum Splitter, 33 cm bis zum Ohrstöpsel
  • Gewicht: 10,2 g

Anschluss

  • 4-poliger Audiostecker (3,5 mm)

Die Apple In-Ears hier kaufen!

Steam 4 Mac und Portal 4 free

Lange Zeit fristete der Mac ein einsames dasein wenn es um Computerspiele ging. Doch damit scheint es nun endgültig vorbei. Auf der Verkaufswelle von iPhone und Co. scheint nun auch der Mac in der Masse angekommen. Und nach dem Motto “Wenn, dann Richtig” startet die Spieleära direkt mit einem hervorragenden Downloadstore.
Steam, auf dem PC schon seit Jahren als Downloadstore und Multiplayerplattform etabliert ist seit dem 12.05 nun auch für den Mac verfügbar. Ich habe es mal runtergeladen, installiert, erste Spiele gekauft und soviel sei gesagt; die Server sind auch zwei Tage nach Release noch vollkommen überlastet.

3MB Downloadfile? Ja, aber nur für den Installer, denn dann kommt nochmal ein 33MB großes Paket hinterher. Dier Installation ist absolut Problemlos. Als DMG File gemountet wird Steam ganz klassisch als App einfach in das entsprechende Zeilverzeichnis kopiert.
Nach dem Start kommt die erste Bewährungsprobe. Funktioniert mein uralter Account aus der Windowszeit noch? Ich gebe meine 5 Jahre alten Daten aus dem Windowsumfeld an und Steam meldet mich an, als wäre nichts geschehen. In der Library finde ich sogar meine ganzen alten Windowsspiele, welche ich natürlich nicht unter dem Mac spielen kann.

Aber zum Glück gibt es da ja bis zum 24. Mai das kostenfreie Portal zum runterladen. Also gleich in den Warenkorb gelegt und zum Download. Quälend langsam kommen die Bits und Bytes von Portal auf meinem Rechner. Offensichtlich haben gerade noch mehr die Idee jetzt Portal runter zu laden. Aber nicht nur der Download ist langsam. Offensichtlich hat Steam, wie unter Windows auch, die Macke, erst einmal sämtliche Systemressourcen an sich zu reißen und damit den Rechner deutlich zu verlangsamen. Aber das ist auch der einzige Wermutstropfen.
Steam “fühlt” sich gut an. Mit einem “Mac”-Button lassen sich schön die Spiele für Mac rausfiltern und mit 60 Spielen, davon gefühlte 95% Casualgames, ist für den Mac auch schon einiges an Content am Start.
Nun bleibt es abzuwarten ob sich die Regale weiter füllen – und wie schnell. Ich jedenfalls freue mich auf das Puzzlevergnügen auf dem Mac und hab euch hier zur Einstimmung noch ein Video angehängt.